die mehrsprachige Funktion ZELLE

Nachtrag zu Blattnamen in Formel verwenden – da haben wir die Funktion ZELLE verwendet. Und gesehen, dass diese Funktion als Angabe einen Text erwartet – „dateiname“ haben wir verwendet, um den Blattnamen dynamisch zu erfahren.

Das ist jetzt deutsch. Was mach ich im multinationalen Umfeld?

Tja: mit der englischen Version arbeiten, und die englischen Pseudokonstanten verwenden. Also statt „dateiname“ dann „filename“, … so wie vorgeschlagen. Wenn ich diese Arbeitsmappe speichere und in einer anderssprachigen Version öffne, dann funktioniert die Funktion korrekt. Sie spricht also immer englisch, UND auch die aktuelle Sprache.

Viel Erfolg!

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Blattnamen in Formel verwenden

Ich hab schon einmal die Möglichkeiten mit der Funktion ZELLE beschrieben (https://blog.soprani.at/2015/03/02/ausweispflicht-fur-zellen-die-excel-funktion-zelle/) – eine schöne Anwendung davon ist, den Blattnamen (zum Beispiel das Jahr oder Quartal) in einer Formel zu verwenden.

Wenn die Länge bekannt ist (wie beispielsweise beim Jahr), dann geht das so: RECHTS(ZELLE(„dateiname“);4) – und 4 steht hier, weil ein Jahr eben vierstellig ist.

Sonst wird es etwas mühsamer: =TEIL(ZELLE(„dateiname“);FINDEN(„]“;ZELLE(„dateiname“))+1;99) liefert alles hinter dem ] Zeichen (also: maximal 99 Stellen, aber so lange kann ein Blattname gar nicht sein.)

Achtung: in der englischen Version heißt die Angabe nicht „dateiname“ sondern „filename“ – oh, ich kann diese übersetzten Pseudokonstanten gar nicht leiden, aber was soll man tun?

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Werte einfügen in Excel leicht gemacht

Ab Version 2308 (Build 16731.20170) gibt es eine neue Tastenkombination: Mit Strg + Umschalt + V werden nur die Werte von was auch immer in der Zwischenablage drin ist eingefügt.

(Früher: Entweder beim Einfügen vorab aus dem Einfügen-Menü auswählen, oder direkt nach dem Einfügen auf dem Options-PopUp auswählen … laaaaaangsaaaaam, müüüüüühsaaaam …)

Wozu? Ach, ich brauche das wirklich dauernd. Oft genug will ich Formelergebnisse sichern, oder Formeln mit ihren Ergebnissen überschreiben, oder bekomme Daten angeliefert, die ich in etwas bereits sehr schön Formatiertes übertragen möchte, … Es gibt sooo viele Anwendungen, ich bin wirklich erfreut über diese wunderbare neue Tastenkombination.

Wermutstropfen: wer allerdings ein Makro auf dieser Tastenkombination liegen hat, muss das überdenken.

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strukturierter Verweis auf Tabellenspalte – aber absolut

Wie ist das nun mit einem Verweis auf eine ganze Spalte einer Tabelle? So dass sich „nichts bewegt“, auch wenn die Formel mit AutoAusfüllen nach links oder rechts gezogen wird?

Vorgestern habe ich dir gezeigt, wie man einen Zellbezug auf eine Zelle in einer Tabelle so angibt, dass er sich beim AutoAusfüllen nicht nach links oder rechts „bewegt“, also sich analog dem üblichen $A1-Bezug „benimmt“. Das klappt auch mit einer Referenz auf eine ganze Spalte. Hier im Beispiel möchte ich in Spalte R den Anteil von Bet1 am gesamten Preis ausweisen, und zwar so, dass ich das dann nach rechts AutoAusfüllen kann und gleich für Ant2, Ant3, … verwenden kann. Der Bezug auf Bet1 soll sich dabei „normal“ verhalten, also zu Bet2, Bet3, … werden, aber der auf die Preisspalte soll unbeweglich bleiben.

=[@Bet1]/SUMME(myData[[Preis]:[Preis]]) ist die ganze Formel, und der fixierte Spaltenbezug hat die Form Tabellenname[[Spalte]:[Spalte]]. Klammernsalat und Wortwiederholung. Aber da musst du durch 🙂

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Bezüge in Tabellen – „strukturierte Verweise“

Du hast eine formatierte Tabelle? Und verwendest begeistert die strukturierten Bezüge (die mit dem @)? Die vertragen sich nur leider gar nicht mit dem gewohnten $ für absolute Bezüge. Was nun?

Ich habe hier ein Beispiel vorbereitet – in Spalte N (Bet1) soll der Anteil am Preis für Abt1 hinein, dann daneben die Kombination aus Preis und Abt2, … Du siehst schon: Immer soll auf den Preis verwiesen werden, dieser Bezug soll also fixiert werden; der Bezug auf Abt1 soll sich aber „bewegen“, wenn du die Formel mit der AutoAusfüllen-Funktion nach rechts ziehst. Man will ja das Rad nicht ständig neu erfinden 😉

Den klassischen gemischten Bezug (Spalte, Zeile variabel), den wir hier brauchen, erzeugst du (mühsam!) mit @tabellenname[[Spalte]:[Spalte]]. Du siehst es hier im Bild – die Preis-Spalte bleibt für alle Formeln gleich, die Abt1-Spalte wird beim AutoAusfüllen zu Abt2, …

Geschafft!

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Grundlagen in Word – erste Schritte

Die ersten Schritte sind oft schwierig – aber nicht, wenn man dabei Unterstützung bekommt. Weil ich nicht immer persönlich dabei sein kann, gibt es hier ein Video:

Das hilft übrigens auch, wenn du schon Erfahrung mit Word hast, aber immer wieder „komische Dinge“ passieren – da fehlen vielleicht ein paar Basiskenntnisse.

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Unbrauchbare Zeichen entfernen mit VBA

Sie wollen E-Mails per VBA mit Betreff als Dateiname speichern? Dann haben Sie das Problem, dass ein Smiley oder ein Weihnachtsmann aus dem Betreff kein gültiges Zeichen für einen Dateinamen ist. Auch Punkte und Beistriche werden in einem Dateinamen nicht zugelassen. Ihr Skript stürzt ab 😦

Abhilfe schafft hier folgende Funktion:

Public Function makeSaveName(myText As Variant) As Variant
Dim Pos As Long
Dim Chars As Variant
  For Pos = 1 To Len(myText)
    If InStr(1, "abcdefghijklmnopqrstuvwxyzABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ -_äöüÄÖÜß0123456789", Mid(myText, Pos, 1)) <> 0 Then
      makeSaveName = makeSaveName & Mid(myText, Pos, 1)
    End If
  Next Pos
End Function

Sie pickt sich aus dem übergebenen Originaltext nur mehr die in der Zeichenkette angegebenen Zeichen heraus; der Rest wird weggelassen.

Aus „Frohe Weihnachten, Ihr Lieben!!!“ macht sie „Frohe Weihnachten Ihr Lieben“. Und alles ist gut.

Die Verwendung im Code sieht so aus:

mAtt.SaveAsFile "C:\Users\KatharinaSchwarzer\" & Year(Date) & "\Rechnungen\" & makeSaveName(myItem.Sender) & "_" & Format(Date, "yyyymmdd") & "_" & makeSaveName(myItem.Subject)

Also: Um Sender und Subject herum (aus beiden wird hier der Dateiname gebastelt) kommt jeweils der Funktionsaufruf.

Fertig!

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VBA: Dateiname gültig machen

Wer kennt das nicht: man möchte eine Datei erzeugen, z.B. aus einem E-Mail oder einem Eintrag in einer Excel-Liste oder … Und dann klappt das Speichern nicht, weil der Dateiname Ungültiges enthält. Das ist beim Automatisieren von Abläufen eher, hm, hinderlich.

Abhilfe schafft dieser Codeschnipsel – eine hübsche VBA-Funktion:

Public Function makeSaveName(myText As Variant) As Variant
Dim Pos As Long
Dim Chars As Variant
    For Pos = 1 To Len(myText)
        If InStr(1, "abcdefghijklmnopqrstuvwxyzABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ -_äöüÄÖÜß0123456789", Mid(myText, Pos, 1)) <> 0 Then
            makeSaveName = makeSaveName & Mid(myText, Pos, 1)
        End If
    Next Pos
End Function

Viel Spaß beim Einsetzen!

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Schulung

Mit den Videos ist das so eine Sache: das ist jeweils ein Teil von dem, was ich in einer Schulung erzähle. Das was hier fehlt:

  • die Daten zum Mitmachen: selbstverständlich gibt es in einer Schulung die verwendeten Beispiele als Arbeitsmappen dazu, damit kann man das Gesehene gleich nachvollziehen und prüfen, ob alles richtig verstanden wurde
  • Anwendungsbeispiele: weiterführende Beispiele, die das Verständnis vertiefen, und das Thema mit anderen bereits erlenten Themen didaktisch verknüpfen
  • Antworten auf Fragen: manchmal fehlt ein Stückerl Grundlagenwissen, manchmal passieren „komische“ Dinge. Das lässt sich in einer Videokonferenz oder vor Ort schnell klären

Und wo gibt es das dann?

Tja … bei mir. Ganz ehrlich: ich teile mein Wissen sehr gerne, und freue mich riesig, wenn es jemandem weiterhilft. Wer mehr braucht als ein Erklärvideo soll nicht auf dem Trockenen bleiben; das kann ich gleichzeitig dann nicht mehr „verschenken“. Meine Kurse sind effizient, gehaltvoll, didaktisch kompetent aufbereitet, und ich lege großen Wert darauf, die Inhalte nachhaltig zu vermitteln. Meine Einzelcoachings sind punktgenau auf die Bedürfnisse der gecoachten Person ausgerichtet, und lösen viele Probleme. Meine Individuallösungen erstelle ich mit großer Genauigkeit und viel Einfühlungsvermögen für den Bedarf meiner Kunden.

http://www.soprani.at zeigt, was alles möglich ist.

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Summe, Anzahl, Minimum, Maximum, Durchschnitt – für Fortgeschrittene

Ja, klar, man kann ewig auf dem Niveau „ich nutze die Autosumme, und gut ist es“ verbleiben – über die sogenannten Aggregatfunktionen gibt es gleichzeitig noch mehr zu lernen. Um sie richtig zu beherrschen und effizient zu nutzen.

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