Sie brauchen eine in Ihrer #Excel #Liste eine neue #berechneteSpalte? Mit einer #Tabelle geht das ganz leicht:
Schreiben Sie die Überschrift für die neue Spalte neben die letzte Überschriftszelle der vorhandenen Tabelle. Umgehend wird eine neue Spalte an die Tabelle „angeklebt“ – Excel geht davon aus, dass in der Tabelle alles irgendwie zusammengehört und Neues Angrenzendes in die Tabelle aufgenommen werden soll.
(Wenn Sie das einmal nicht wollen, dann können Sie die Autokorrektur-Optionen nützen, um diese Automatik rückgängig zu machen.)
Dann geben Sie Ihre Formel ein. Falls Sie nun (was ich empfehle) auf die Zellen klicken, aus denen Sie Ihre Formel zurechtbasteln, werden Sie bemerken, dass Zellbezüge nicht wie bisher als K2 oder L2 umgesetzt werden, sondern in einer völlig neuen Schreibweise.
Die Formel in meinem Beispiel lautet
=[@Preis]/[@Nutzungsdauer]. Das bedeutet für Excel:
„Nimm das, was in derselben Tabellenzeile in der Spalte mit der Überschrift Preis steht, und dividiere es durch das, was in derselben Tabellenzeile in der Spalte mit der Überschrift Nutzungsdauer steht.“
Wir haben also eine völlig neue Schreibweise für einen Bezug innerhalb einer Tabelle:
[@Überschrift] bedeutet „das, was in derselben Tabellenzeile in der Spalte mit der angegebenen Überschrift steht“. Das ist nun
- leichter lesbar
- leichter einzugeben (insbesondere, wenn die Datenliste sehr breit ist)
Und: nach dem Drücken der Eingabetaste wird die Formel automatisch auf alle Zellen der neuen Tabellenspalte übertragen. (Auch das können Sie, falls erforderlich, per Autokorrektur-Option rückgängig machen – ist aber sicher selten der Fall, dass Sie das doch nicht wollen.) Wichtig: auch auf etwaige durch einen Filter ausgeblendete Zeilen – ein Riesenunterschied zum „normalen“ Verhalten von Excel, wo Sie in gefilterten Datenhaufen Formeländerungen nicht auf unsichtbare Zeilen übertragen (ist dort eine große und „beliebte“ Fehlerquelle).